Wir setzen uns für eine Verbesserung der immer noch unzureichenden Behandlung und Versorgung von Menschen mit Demenz ein.
Für pflegende An- und Zugehörige fehlt es nach wie vor an geeigneten Entlastungsangeboten, das muss sich ändern.
Wir arbeiten unermüdlich für die Enttabuisierung des Themas Demenz - darum betreiben wir Aufklärung über das Krankheitsbild in der Öffentlichkeit.
Weil wir gemeinsam viel mehr bewegen können fördern wir Austausch und Zusammenarbeit von Angehörigen und professionellen Helfern.
Die psychosoziale Beratung von Angehörigen und Betroffenen ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit.
Wir stärken Ihr Selbsthilfepotenzial, auch indem wir Selbsthilfegruppen initiieren, unterstützen und begleiten.
Für Menschen, die sich über das Krankheitsbild Demenz informieren möchten bieten wir Informations- und Fortbildungsveranstaltungen an.
Wir unterstützen die Weiterentwicklung von ambulanten, teilstationären und stationären Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten (beispielsweise Tages- und Nachtpflegeeinrichtungen, Wohngemeinschaften etc.).
In regelmäßigen Abständen laden wir die Öffentlichkeit zum Offenen Forum ein. Wir bieten Raum und Gelegenheit, um aktuelle Informationen und Entwicklungen zu thematisieren und aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren.
Rund um den jährlich stattfindenden internationalen Welt-Alzheimertag am 21.September laden wir pflegende An- und Zugehörige und Fachleute zu Veranstaltungen ein. Mit dem Ziel, unterschiedliche Menschen zusammen und in den Austausch zu bringen bieten wir aktuellen Input rund um das Thema Demenz.
Unsere jährlich für Vereinsmitglieder kostenlos herausgegebenen „Mitteilungen“ informieren neben Aktuellem regelmäßig auch über Schwerpunktthemen.
Als niedrigschwelliges Angebot mit einer Anerkennung nach § 45a SGB XI (Angebote zur Unterstützung im Alltag) vermitteln wir mit unserer „Betreuungsbörse“ eine regelmäßige Entlastung durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.